Doch nicht nur Einzelhandelsfragen bestimmen die Situation von Zentren und Nebenzentren - darauf machte Bezirksvorsteher Karl Wolff aufmerksam. Er zitierte den Präsidenten des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels, Hermann Franzen, und den Präsidenten des Nordrhein-Westfälischen Hauptverbandes, Friedrich G. Conzen. Für beide ist ein attraktiver, lebendiger Handel für Städte lebensnotwendig. So wie es keinen Handel ohne Städte geben kann, könne es auch keine Städte ohne Handel geben. Diese Attraktivität werde jedoch unter anderem eingeschränkt durch verdreckte Straßen und Plätze, durch Graffitis, durch dunkle und abschreckende Unterführungen, durch aggressives Verhalten einzelner Gruppen und durch Diebstähle und Trickbetrügereien. Darunter würde die Aufenthaltsqualität für Besucher und Kaufmannschaft leiden. Wolff: »Dies sind Punkte, an denen wir als Politiker etwas unternehmen können. Das ist unsere Aufgabe.«
Drucken