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Impala klagt gegen Sony BMG


New York/Gütersloh (dpa/WB). Das frisch fusionierte Musikunternehmen Sony BMG Music Entertainment sieht einer Klage des Verbandes unabhängiger Plattenfirmen (Impala) gelassen entgegen. Der Zustimmung der Europäischen Kommission sei eine gründliche, sechsmonatige Untersuchung vorausgegangen, teilte Sony BMG gestern auf Anfrage mit.
»Impala«, Zusammenschluss von mehr als 2500 Plattenfirmen mit einem Anteil von fast 20 Prozent am Weltmarkt, hat angekündigt, die positive Entscheidung der EU-Kommission zu der Großfusion auf dem Plattenmarkt anfechten zu wollen. Die unabhängigen Plattenfirmen sehen die Balance auf dem Weltmarkt für bespielte Tonträger durch den Konzentrationsprozess gefährdet. Die vier großen Unternehmen Universal, Warner Music, EMI und Sony BMG teilen sich drei Viertel des Weltmarktes.

Artikel vom 05.11.2004