Duftnote Nachdem das Bordpersonal im Flieger gen Süden Speis und Trank herumgereicht hatte, kündigte die freundliche Stewardess über Mikrofon an, den Fluggästen sogleich Dinge wie Spirituosen, Zigaretten und Parfürm zu günstigen Preisen zu offerieren. »Heute haben wir ein Flakon im Sonderangebot. Nur 19 Euro. Da machen Sie nichts verkehrt.« Diese Worte der Stewardess klangen überzeugend, und die Mittfünfzigerin am Fensterplatz griff auch prompt zu. Nicht nur das. Das Duftwässerchen wurde sofort ausprobiert. Mit dem Ergebnis, dass sich die Gäste in den benachbarten Reihen umdrehten und - angesichts des offenbar etwas penetranten Duftes - ein wenig die Nase rümpften. Diese 19 Euro fürs neue Parfüm waren wohl doch nicht so ganz glücklich investiert. Über Geschmack lässt sich eben streiten.Jürgen Rahe »Speicher I« lädt zum Klettern ein Bielefeld (WB). Der Umbau ist abgeschlossen - nun kann gekraxelt werden! Die Sektion Bielefeld im Deutschen Alpenverein wird Donnerstag, 18. November, ihr neues Kletterzentrum »Speicher I« an der Meisenstraße in Betrieb nehmen. Der Mehlspeicher auf dem ehemaligen Kasernengelände, das jetzt von der GAB (Gesellschaft zur Arbeits- und Berufsförderung) nach und nach zu einem multifunktionellen Zentrum umgewandelt worden ist, dient als reizvoller Kletterkamin, dazu kommen weitere Anlagen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Interessierte Sportler haben Samstag, 20. November, von 10 bis 19 Uhr Gelegenheit, sich im »Speicher I« umzusehen.
Fernweh steht im Mittelpunkt Bielefeld (WB). Der NRW-Verkehrsminister Dr. Axel Horstmann wird die neunte Touristik-Messe in der Stadthalle eröffnen. Sie findet vom 12. bis 15. November statt. Das Motto lautet in diesem Jahr »Begegnungen mit fremden Kulturen«.
Einer geht durch die Stadt . . . . . . und sieht auf der Beckhausstraße einen vorbildlichen Fahrradfahrer. Obwohl es erst Mittagszeit ist, macht der Mann auf seinem sportlichen Drahtesel mit grellem Blinklicht am Lenker die motorisierten Verkehrsteilnehmer auf sich aufmerksam. Sicherheit im Sattel sollte, besonders jetzt im Herbst, für jeden Pedalritter oberstes Gebot sein, meint EINER
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