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Sport & Leute


Perdei bleibt ein Pechvogel   Die Pechsträhne des Ex-Verlers Ioan Perdei setzt sich bei seinem neuen Arbeitgeber, dem FC Sachsen Leipzig, nahtlos fort: Auch beim sächsischen Oberligisten ist der Rumäne nur zweite Wahl, wurde bislang nur einige Male eingewechselt. Beim 0:0 letzten Sonntag gegen den FV Dresden-Nord bestätigte Ioan einmal mehr seinen zweifelhafen Ruf als »Chancentod«: Kurz nach seiner Einwechslung stand Perdei bei einem aussichtsreichen Schuss eines Mitstreiters ungeschickt im Weg und verhinderte somit das 1:0. Immerhin kassiert der frühere Verler 2000 Euro brutto monatlich in Leipzig. So hoch soll das Durchschnittssalär der Sachsen-Spieler sein, die als Meisterschaftsfavorit aber derzeit nur im Mittelfeld herumirren. (cas)

Gockel kräht nicht mehr    »Hahnenkämpfe« nun ohne Gockel: SC Wiedenbrücks Verbandsliga-Konkurrent TuS Dornberg, 1999 noch ein unbedeutender C-Ligist, kommt einfach nicht zur Ruhe. Nachdem vergangene Woche der im Mai zurückgetretene Manager Hans-Werner Freese wieder inthronisiert wurde, kündigte der 2. Vorsitzende Hans-Hermann Gockel seine Mitarbeit auf. Der Grund für seine Demission sind Äußerungen bezüglich seiner Person von Vereinschef Willy Epke, die der »Vize« und prominente Fernsehmoderator(bei SAT1) als »sehr enttäuschend« empfindet. Mit Gockel vollbrachte der TuS das seltene Kunststück, innerhalb von fünf Jahren bis in die 5. Liga aufzusteigen. (wjö)

Artikel vom 27.10.2004