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Phrasenschwein
In vielen Büros, hat Heinz jetzt erfahren, gibt es ein so genanntes Phrasenschwein. Mit dieser ganz besonderen Spardose hat es folgende Bewandtnis: Sobald jemand eine Phrase anwendet, das heißt eine leere, abgegriffene Redensart benutzt, muss er einen Euro berappen. Sehr beliebt sind: »Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten« oder »Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.«
Da dürfte, meint Heinz, in kurzer Zeit sicherlich einiges zusammenkommen - und das Geld kann dann für die Auffüllung der Kaffeekasse, für Betriebsausflüge, fürs Weihnachtsessen und dergleichen mehr »verbraten« werden. Vor diesem Hintergrund ist Heinz ein genialer Gedanke gekommen, wie unser Bundesfinanzmiserenminister, der Eichel Hans, seinen maroden Haushalt sanieren kann: Er muss nur im Bundestag ein Phrasenschwein postieren und den Ertrag daraus zur Schuldentilgung benutzen.
Denn dort sitzen nach Ansicht von Heinz die größten Phrasendrescher (»Gürtel enger schnallen«, »Arbeitsplätze schaffen«, »Etat konsolidieren«, etc. etc.). Tipp für Hans von Heinz: Es gibt auch Phrasenschweine im XXL-Format... Curd Paetzke
Betrunkener
beschädigt Auto
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Ein unter Alkoholeinfluss stehender 45-jähriger Autofahrer hat am Sonntag, um 16.10 Uhr, mit seinem VW Lupo einem auf der Hövelrieger Straße vor ihn fahrenden Mercedes leicht beschädigt und die Unfallstelle verlassen. Zuvor sollen die Autofahrer in Streit geraten sein. Als der Mercedes an der Einmündung Paderborner Straße hielt, sei der Lupo in Richtung des Autos mit ruckartigen Bewegungen gekommen. Dabei kam es zu einer Berührung: Schaden 250 Euro. Die Polizei ermittelte den Fahrzeughalter. Er war betrunken. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt. Da der Mann die Polizeibeamten beleidigte, muss er mit einer Anzeige rechnen.

Familienecke
Wir gratulieren
. . .zum GeburtstagJohann Pfeiffer, 80 Jahre.
Ilse Hoppe, 75 Jahre.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und bekommt einen gehörigen Schrecken. Auf der Holter Straße kommt ein Jugendlicher mit seinem Auto angebraust und hat die Stereoanlage so aufgedreht, dass alle Passanten mithören müssen. Ein bisschen mehr Rücksicht ist angebracht, meint
EINER














Artikel vom 26.10.2004