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Ständchen der Schützen

Ehrenbrudermeister Ferdinand Mersch geehrt


Schloß Holte-Stukenbrock (ms). Am besten gefällt Ferdinand Mersch, Ehrenbrudermeister der Schützenbruderschaft St. Johannes Stukenbrock, der Schützenfest-Montag. Aber auch in den zwei Tagen davor rechnen die Schützen fest mit ihrem Ehrenbrudermeister, sagte gestern Nachfolger Ulrich Teipel, der mit Spielmannszug, St.-Johannes-Jugendblasorchester und Hofstaat Ferdinand Mersch zum 70. Geburtstag gratulierte. Ein »Hoch soll er leben« und ein »Happy Birthday« erklang vielstimmig vor dem Hotel Westhoff.
Seit 1954 ist Mersch Mitglied der Bruderschaft, wurde 1978 Chef der ersten Kompanie, 1981 stellvertretender und 1985 Brudermeister - ein Amt, das er 18 Jahre in ruhiger und besonnener Art ausgefüllte. 2003 wurde er zum Ehrenbrudermeister ernannt. 1974 war er mit Ehefrau Marlies auf dem Thron als Kronprinz, 1988 errang er die Königswürde. Der Bund der Historischen Schützenbruderschaften würdigte die Leistungen Merschs mit dem Silbernen Verdienstkreuz, dem Hohen Bruderschaftsorden, dem Sankt Sebastianus Ehrenkreuz und dem Schulterband. 1981 erhielt er die höchste Auszeichnung der Stukenbrocker Bruderschaft, das Stukenbrocker Wappen. Mersch hat vor allem den Bau des Luftgewehrschießstandes, der Schützenhalle und die Restaurierung der Brinkkapelle voran getrieben.

Artikel vom 25.10.2004