Bielefeld (WB/hz). In Bielefeld gibt es weniger »Schwarzfahrer«, die werden aber immer rabiater. Allein in der vorigen Woche sind drei Fahrscheinprüfer auf den Stadtbahnlinie Verkehrsbetriebe »moBiel« bei Kontrollen verletzt worden. Einer der Männer musste nach einem Faustschlag ins Gesicht sogar in eine Klinik gebracht werden. Insgesamt ist die Quote der Fahrgäste ohne gültiges Ticket in den vergangenen zwei Jahren von sechs auf 2,5 Prozent gesunken. Stadtwerkesprecher Wolfgang König zufolge ist der Rückgang vor allem auf die Regelung zurückzuführen, in Omnibusse nur noch vorn einsteigen zu dürfen. Die Schwarzfahrer verursachen einen Verlust von jährlich etwa 500 000 Euro. 2003 beförderten Busse und Bahnen 37 Millionen Passagiere.Lokalteil
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