Verletztem Geschwisterpaar von der Detmolder Straße geht es schon besser
Bielefeld (hz). Die gute Nachricht: Dem Donnerstagabend bei einem Verkehrsunfall auf der Detmolder Straße verletzten Geschwisterpaar einer türkischstämmigen Familie geht es schon wieder besser. Die achtjährige Deyza ist Freitag aus dem Städtischen Krankenhaus Mitte entlassen worden. Ihr Bruder Burak (3) soll an diesem Wochenende aus der Kinderklinik Bethel zu Mutter und Vater zurück kehren können. Die schlechte Nachricht: Vom flüchtigen Autofahrer, der Donnerstag gegen 19.40 Uhr vermutlich bei Ampelrotlicht stadtauswärts über die Kreuzung Detmolder Straße/Königsbrügge gerast war und die Kinder auf dem Fußgängerüberweg mit seinem Pkw erfasst hatte, fehlt weiter jede Spur. Wie Polizeisprecher Friedhelm Burchard erklärte, würden zur Aufklärung der Unfallflucht dringend Zeugen gesucht, die Angaben zum Täterfahrzeug machen könnten. Dabei soll es sich um einen silbermetallic-farbenen Kombi gehandelt haben. Auch Mehmet Kadi (33), Vater von Deyza und Burak, hofft, dass die Ordnungshüter schnell den Täter finden, der seinen Sohn und seine Tochter angefahren hat. »Ich bin froh, dass die Kinder keine Knochenbrüche erlitten haben«, sagt der Gießereiarbeiter. Obwohl Deyza und Burak, die Donnerstag in Begleitung von Mutter Meryem (32) nach einem Besuch beim Onkel auf dem Heimweg in ihre Wohnung an der Detmolder Straße waren, beim Zusammenstoß zwei bis drei Meter weit durch die Luft geschleudert worden waren, kamen die Steppkes relativ glimpflich davon. Deyza, so Vater Kadi, habe neben Abschürfungen und Prellungen eine kleine Platzwunde am Kopf erlitten. Sein Sohn Burak trug neben kleineren Hautverletzungen an der Hüfte eine leichte Gehirnerschütterung davon.
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