23.10.2004 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Ausweichen!
Kommt es einem nur so vor oder werden die Menschen immer rücksichtsloser? Besonders Fußgänger kennen offenbar keine Höflichkeit mehr. Gehen Sie doch mal über die Berliner Straße oder zur »Rush-Hour« über den ZOB. Da müssen Sie ständig Slalom laufen, um nicht von irgendwelchen Zeitgenossen angerempelt zu werden. Wie ein Hase muss man da Haken schlagen, ja manchmal sogar stehen bleiben, um die Herrschaften vorbei zu lassen. Von denen scheint das niemand für nötig zu halten. Überhaupt ist außer unsereinem offenbar niemand bereit, dem entgegenkommenden Fußgängerverkehr auszuweichen. Eigentlich müsste es auf der Berliner Straße ständig zu Frontalzusammenstößen kommen. Davon ist der Statistik natürlich nichts bekannt. Aber die Statistik weiß ja auch nicht, warum man an der Supermarktkasse immer in der falschen Schlange steht.Gütsel
Ford kommt von
der Fahrbahn ab
Gütersloh (WB). Am vergangenen Mittwoch-Abend kam ein 78-jähriger Autofahrer mit einem Ford aus bisher ungeklärter Ursache von der Herzebrocker Straße ab. Durch die Wucht des Aufpralls wurden zwei Insassen leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 12 000 Euro.

Erste-Hilfe-Kurs
beim DRK
Gütersloh (WB). Der Kreisverband Gütersloh des Deutschen Roten Kreuzes veranstaltet an diesem Samstag wieder Erste-Hilfe-Kurse. Interessierte können an drei Orten an den Lehrgängen teilnehmen Gütersloh: DRK-Kreisverband, Dr. Kranefuß-Str. 3, von 13 bis 19.30 Uhr; Harsewinkel: DRK-Heim, Dechant-Budde-Weg 9, von 13 bis 19.30 Uhr; Schloß Holte: DRK-Heim, Schwalbenweg 28, von 13 bis 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und sieht zwei Männer mit stolz geschwelgter Brust über den Kolbeplatz spazieren. »Im Namen von Sauberkeit und Ordnung« prangt es in weißen Buchstaben von ihren blauen Overalls. Nanu? Bekommt die City-Wache jetzt Unterstützung von Ein-Euro-Jobbern? Auf dem Rücken der Männer steht die Lösung. Sie arbeiten für ein Reinigungsunternehmen. Na denn, frohes Schaffen, wünscht ihnen EINER














Artikel vom 23.10.2004