30.11.2004
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Kirchhof: Der Kirchhof war ein heiliger Bezirk und diente als Friedhofsgelände. Nur begüterte Bürger konnten sich eine Bestattung innerhalb der Kirche selbst leisten. Durch seine Randbebauung war der Kirchhofplatz jedoch begrenzt und bald erschöpft. Man half sich deshalb mit Totenhäusern aus, in denen die Gebeine der Bestatteten aufbewahrt wurden, um den dadurch gewonnenen Platz neu zu belegen.
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Artikel vom 30.11.2004