02.12.2004
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1. | Kurz vorgestellt: |
Karl-Gerd Büttemeier, 43 Jahre, Bankkaufmann und Sportlehrer, verheiratet mit Eteri Kochodze (Sängerin im Opernchor des Bielefelder Stadttheaters). Eine Tochter, Elene. | |
2. | Meine Tätigkeit beim DSC: |
Organisation des Trainings- und Spielbetriebes im gesamten Nachwuchsbereich. Leitung der Geschäftsstelle im Nachwuchsleistungszentrum und Mitglied im Jugendvorstand. | |
3. | Mein Herz schlägt für den Verein seit . . . |
. . . Oktober 1988. Damals war ich als Praktikant erstmalig für den Klub tätig. Die neue Mannschaft spielte so mitreißend, dass es mich einfach erwischt hat. | |
4. | Mein bisher schönstes Erlebnis bei Arminia war: |
Das erste Mal - der Aufstieg 1995 von der Regionalliga in die 2. Bundesliga. | |
5. | Die negativste Erfahrung in der rauen Fußballwelt war bisher: |
Die Fußballwelt ist nicht rauer oder besser als das Leben generell. Es gibt hier alles. Ich bin froh, dass mir die »negativste Erfahrung« einfach nicht einfällt. | |
6. | Was ich schon immer über Arminia wissen wollte: |
Was fühlt man in der Sekunde, in der man deutscher Pokalsieger oder Meister geworden ist? | |
7. | Was mir an meinem Job so gefällt: |
Mit meiner Arbeit einen kleinen Anteil daran zu haben, den (Profi-)Traum junger Menschen zu verwirklichen. Kommt leider (noch) zu selten vor - aber wir arbeiten daran. | |
8. | Was ich im Fußballgeschäft ändern würde: |
Ich würde mir eine Fankultur ohne Gewaltbereitschaft wünschen. Fans, die treu und hundertprozentig ihren Klub unterstützen, die man aber nicht wie Kampfhunde in ihren Blöcken und unter Polizeischutz einsperren muss. | |
9. | Welchen Job im Fußballgeschäft ich gerne mal für drei Tage ausüben würde: |
FIFA-Präsident. | |
10. | Für die Arminen-Zukunft wünsche ich mir: |
Absolute Langeweile bei der Klassenzugehörigkeit - im status quo natürlich. Für eine konsequente und erfolgreiche Nachwuchsarbeit ist die 1. Liga eine sehr wichtige Grundvoraussetzung. |
Artikel vom 02.12.2004