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Keine Lösung für Kanuten

Holthof wird Lokal


Paderborn (hh). Das Schicksal der von der Lippe abgeschnittenen Kanuten wird in der nächsten Sitzung den Bezirksausschuss Schloß Neuhaus beschäftigen. Die Bündnisgrünen verlangen von der Verwaltung einen Bericht über den Stand der Planungen.
Die Aktiven des Kanu-Clubs Paderborn dürfen, ebenso wie alle anderen Paddler, seit zwei Jahren ihre Boote nicht mehr am Flussufer einsetzen, sondern müssen den Umweg über den Lippesee nehmen und sollen dafür - wie berichtet - auch noch sechs Euro Gebühr zahlen. Alle Bemühungen, eine neue Einsetzstelle zu schaffen und einen Standort für das Clubhaus zu finden, sind bislang gescheitert.
Der zwischenzeitlich favorisierte Holthof, ein ehemaliges Gehöft am Ostufer des Sees, solle anders genutzt werden, erklärte Willy Steffens, Geschäftsführer der kommunalen Schlosspark- und Lippesee-Gesellschaft. Der Holthof soll zu einer Gaststätte umgebaut werden. Damit geht für die Kanuten der Hindernislauf zum Wasser vorerst wohl weiter.

Artikel vom 09.05.2007