09.05.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Der Ernstfall kann
schnell da sein

Retter vom DRK üben in Kaunitz


Verl (WB). Ein Großbrand in Kaunitz, die Anwohner müssen ihre Häuser verlassen, sollen sich an der Ostwestfalenhalle versammeln und dort vom Deutschen Roten Kreuz betreut werden: Dieses Szenario bildete die Ausgangslage für eine realitätsnahe Betreuungsübung, die jetzt die Ortsgruppe Verl des Deutschen Roten Kreuzes absolviert hat.
Nach dem Meldealarm wartet Rotkreuzleiter Christian Schumacher vor dem DRK-Heim an der Bahnhofstraße auf die ersten Helfer. Es sind Marco Zum Stickling und Peter Willinghöfer. Kurz darauf trifft stellvertretender Rotkreuzleiter Sascha Wittenborg ein, wird von Schumacher in die Lage eingewiesen und macht sich mit drei Helfern umgehend auf den Weg zur Einsatzstelle. Dort überzeugt sich Betreuungsdienstausbilder Jürgen Strathaus von den richtigen Abläufen. 49 Frauen und Männer sind inzwischen registriert und werden zu einem Omnibus der Firma Gehle geleitet. Darin werden sie zum Verler DRK-Heim gebracht, wo in der Zwischenzeit Verpflegung zubereitet wurde. Am Ende zeigen sich sowohl Christian Schumacher als auch Jürgen Strathaus mit dem Ablauf der Übung voll zufrieden.
Claudia Sinnerbrink, im DRK-Kreisverband für »realistische Unfalldarstellung« verantwortlich, hatte die »Betroffenen« für die Übung zusammengestellt. Sie kamen von der DLRG Verl, vom DRK Mastholte und von der Jugendfeuerwehr Isselhorst. Auch Privatpersonen aus Kaunitz spielten mit.

Artikel vom 09.05.2007