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Bushaltestelle bleibt Zankapfel

Stellungnahme des WGB-Vorsitzenden Elmar Stricker zum Dauerbrenner


Marienmünster (WB). »Die Behauptung von Bürgermeister Ulrich Jung, die WGB habe jetzt die Bushaltestelle beim Grundstück Lücking in Bredenborn ins Gespräch gebracht, ist falsch«, meint WGB-Sprecher Elmar Stricker in einer Stellungnahme zum Artikel im WESTFALEN-BLATT »Auch den RP alarmiert« vom 27. April. Damit werde der Eindruck vermittelt, die WGB habe sich mit der Bushaltestelle an der Höxterstraße in Bredenborn angefreundet.
»Auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner«, meint Stricker, »hatte Wolfgang Becker bereits am 11. April die Bredenborner Vereine eingeladen, um vielleicht einen friedenstiftenden Kompromiss zu finden.« Das sei gelungen. Erfolg könne ein Kompromiss aber nur bringen, ließ Stricker weiter verlauten, wenn alle Beteiligten damit einverstanden seien. »Doch der Bürgermeister und die Behörden sind es nicht, sie bestehen weiter auf dem Bau eines Buswartehäuschens im sensiblen Umfeld des Ehrenmals«, behauptet Stricker.
Falsch sei nach Meinung Strickers auch der Eindruck, der Bund der Steuerzahler befürworte die Bushaltestelle in der Höxterstraße. Dieser prüfe jedoch nur den Gesichtspunkt der Steuerverschwendung. Der steuersparende Kompromissvorschlag der Vereine sei beim entsprechenden Ortstermin jedoch noch nicht bekannt gewesen.

Artikel vom 09.05.2007