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Pädagogische Arbeit
hat großen Stellenwert

Situation an der Pestalozzischule vorgestellt

Lübbecke (juk). Von der Schulfirma über Sozialtraining bis zur Teilnahme an Theatertagen: Die pädagogische Arbeit nimmt an der Pestalozzischule breiten Raum ein. Über die geleistete Arbeit im Schuljahr 2005/06 informierte Schulleiter Michael Heise am Montag in der Versammlung des Förderschulverbandes Lübbecke.

Viel Wert werde auf die Bereiche Bewegung und lernen durch verhalten gelegt, erklärte Heise, wobei hier von den Schülern auch Leistungsbereitschaft gefordert werde. Weitere Themen innerhalb der pädagogischen Arbeit waren zum Beispiel die Teilnahme und Prämierung von Kunst-, Mal- und Vorlesewettbewerben, Förderunterricht in Kleingruppen, szenisches Lernen, Betriebspraktika in der neunten und zehnten Klasse oder auch die Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit.
Im Schuljahr 2005/06 besuchten 201 Jungen und Mädchen die Pestalozzischule, davon 101 aus Lübbecke, 42 aus Hüllhorst, 41 aus Pr. Oldendorf sowie 17 aus weiteren Orten. Aktuell besuchen 186 Jungen und Mädchen die Pestalozzischule. Betreut werden die Schüler im aktuellen Schuljahr von mehr als 30 Lehrern, davon 21 Vollzeit- und sechs Teilzeitkräften sowie jeweils einer Teilzeitkraft für Religion, Musik und das BUS (Betrieb und Schule)-Projekt. Der Förderverein beschäftigt außerdem eine Schulsozialarbeiterin im Primarbereich mit 20 Wochenstunden.
Wie Verbandsvorsteherin Susanne Lindemann die Versammlung am Montag außerdem informierte, wurde auch die Haushaltswirtschaft des Förderschulverbandes auf das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) umgestellt. Die bisherigen Bestimmungen über die bislang vorzuhaltende allgemeine Rücklage entfielen auf diese Weise. Der nach dem Jahresabschluss 2006 verbliebene Betrag sei an die Verbandsmitglieder ausgezahlt worden - entsprechend ihrer Beteiligung an der Schulverbandsumlage in den Jahren 2002 bis 2006. Darin sei man bereits im Februar in einer gemeinsamen Unterredung zwischen den Verbandsmitgliedern übereingekommen. Diese Auszahlung ergab nun für die Stadt Lübbecke einen Betrag von gut 18 000 Euro, für die Stadt Pr. Oldendorf und die Gemeinde Hüllhorst jeweils gut 8 200 bzw. 8 400 Euro.

Artikel vom 09.05.2007