09.05.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Zweitklässler gewinnt
die meisten Partien

Engeraner beim Schulschach-Cup in Olsberg


Enger (EA). Dabei sein ist alles sagten sich die neun Grundschüler aus Enger, die sich in den Bus nach Olsberg setzten. Dort wartete ein besonderer Schachwettbewerb, der nicht nur volle Denkleistung forderte, sondern auch Spaß garantierte. Auch wenn nicht jeder der Teilnehmer so viele Partien gewinnen konnte wie der Zweitklässler Marko Streiberger, war es förderlich, fasste Betreuer Dirk Niehaus zusammen. Streiberger gewann immerhin in fünf von sechs gespielten Partien. Ebenfalls mehr als 50 Prozent der jeweils möglichen Punkte erreichten Jonas Borgmann und Miriam Fender sowie Julika Sadroschinski.
Gespielt wurden sieben Runden in Mannschaften an jeweils acht Brettern. An den ersten beiden Brettern spielten Seif Edine Gharbi und Jonas Borgmann. Beide sind schon erfahrenere Vereinsspieler der Schachgemeinschaft (SG) Enger-Spenge. An den Brettern drei bis acht rotierten die anderen sieben Kinder der Grundschule Enger. Somit kam jedes Kind in mindestens sechs Runden zum Spielen.
Gegen eine Grundschule aus Erftaue konnten die Engeraner mit fünf Brettpunkten gewinnen, eine Schule aus Duisburg scheiterte 1:7 an den Engeranern. Aber: Fünf Schulteams konnten die Engeraner knapp schlagen (Wuppertal zum Beispiel mit 5:3), was die Stimmung der Schüler nicht schmälerte. Zum Schluss waren die Betreuer Michael Sadroschinski und Dirk Niehaus zufrieden, mit einer vergleichsweise unerfahrenen, aber motivierten Gruppe den 31. Platz unter 50 Grundschulen erreicht zu haben.

Artikel vom 09.05.2007