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Der Werburg-Verein
holt sich Anregungen

Wie ein Gebäude richtig saniert wird


Spenge (SN). Wie ein historisches Gebäude fachgerecht saniert wird und welche Fehler es zu vermeiden gilt haben jetzt die Mitglieder des Vereins Werburg erfahren. Sie besuchten das »Haus Windheim Nr. 2« in Petershagen, das das Westfälische Storchenmuseum beherbergt. Das 1699 errichtete Haus lange Zeit leer und verfiel zusehends. Im Januar 1998 wurde mit dem Abriss begonnen. Das Engagement des Vereins »Denk-mal! Windheim No. 2« führte zur Rücknahme der Abrissgenehmigung.
Schließlich konnte der Verein Freunde und Mittel gewinnen, insbesondere die NRW-Stiftung, die Kauf, Restaurierung und Betrieb des Hauses ermöglichten. 2004 wurde das Gebäude eingeweiht, 2005 zog das Storchenmuseum ein. Dieser Ausflug hat die Freunde der Werburg bestärkt, die Sanierung des Werburg-Ensembles voran zu treiben. Die Teilnehmer: Dr. Werner Best, Hermann Gößling, Ludwig Seippel, Anke Rolletschke, Annegret Beckmann, Claus Feaux de la Croix, Hanna Bockstette, Regine Fißenebert, Evelyn Krause, Sieglinde Mahne, Gerda Pehle, Friedrich Wilhelm Pehle, Wolf-Dieter Fißenebert und Hans Bockstette.

Artikel vom 09.05.2007