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Glimkestraße: Zone 30 verlängern

Anwohner der Eichholzsiedlung stellen Fragen an SPD-Politiker

Vlotho-Exter (VZ). Über die Fertigstellung der Fußwege und des Straßen- und Kanalbaus in der EichholzsiedlungÊkonnten sich einige Mitglieder des SPD-Ortsvereins Exter jetzt bei einem Schnatgang überzeugen.

Wolfgang Frohloff, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins-Exter, führte durch den neu angelegten Fußweg von der Veilchenstraße zur Industriestraße und anschließend in die Eichholzsiedlung.
»Die Fußwegverbindung zwischen Industriestraße und Veilchenstraße ist jetzt endlich begehbar und wird von den Anliegern gut angenommen«, erklärte Ulrich Sturhahn. »Ursprünglich war hier im Bebauungsplan eine Straße vorgesehen, die von der Veilchenstraße zur Industriestraße führen sollte. Dieses Vorhaben wurde später aufgegeben und es sollte ein Rad-Fußweg erstellt werden«, erklärte Ulrich Sturhahn den Interessierten.
16 Jahre hat es gedauert, bis der Fußweg an der Glimkestraße zwischen Tilsiter Straße und Allensteiner Straße gebaut wurde. Immer wieder hatten die Anwohner auf die gefährliche Situation hingewiesen. Im Jahr 1998, nach einem Ortstermin mit dem damaligen Stadtdirektor Jochen Zülka, wurde dieses Stück provisorisch hergestellt. Im Zuge der Baumaßnahmen an der Allensteiner Straße ist jetzt endgültig ein sicheres Hochbord gebaut worden.
Auf eine Geduldsprobe wurden die Anlieger in der Eichholzsiedlung während der Kanal- und Straßenbaumaßnahmen gestellt. Im November 2003 fand das erste Gespräch mit Anliegern statt, vorrangig sollten der Kanal, die Schächte und die Leitungen saniert werden. »Wir haben uns bereits frühzeitig für eine gemeinsame Baumaßnahme des Kanal- und Straßenbaus im Rat eingesetzt, um so die Bauzeit zu verkürzen und die Kosten niedrig zu halten«, sagte SPD-Fraktionschef Christian Dahm. Nach zwei Jahren wurde die Straße fertiggestellt.
Die Anwohner der Eichholzsiedlung regten an, die Tempo 30-Zone auf der Glimkestraße im Bereich der Eichholzsiedlung bis zum Kurvenbereich zu verlängern. »Wir werden hierzu in Kürze einen Antrag in den Rat einbringen«, kündigte Wolfgang Frohloff an.

Artikel vom 09.05.2007