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Tempo gut, Technik besser

Schwimmen: SCSA-Nachwuchs in Rheda erfolgreich


Steinhagen (WB). Beim kindgerechten Wettkampf um den Flipper-Cup in Rheda schwammen die Nachwuchsschwimmer des SC Steinhagen-Amshausen wieder ganz vorne mit. Das intensive Techniktraining der vergangenen Monate spiegelte sich nicht nur im Schwimmstil wider, sondern auch in den Zeiten. Auf die Frage »Wann lernen wir, schnell zu schwimmen?« war von den Steinhagener Trainern immer nur zu hören: »Schwimmst du technisch sauber, dann schwimmst du auch schnell.«
Das konnten jetzt die Kinder den mitgefahrenen Eltern und Großeltern mit Stolz beweisen. Beim Flipper-Cup sprangen für das Quintett aus dem Jahrgang '96 und älter fünf erste-, ein zweiter- und drei dritte Plätze heraus. In der abschließenden Hindernisstaffel schaffte das bei weitem jüngste Team mit Michael Busch, Ann- Christin Langejürgen, Mert Gürleyen und Schlussschwimmerin Nathalie Pforr (alle Jahrgang '97) einen starken vierten Platz.
Die 20 SCSAler, die den kindgerechten Teil bestritten, hatten eine super Bilanz. Sie glänzten bei starker Konkurrenz mit sieben dritten-, acht zweiten- und zehn ersten Podestplätzen. Heiß umkämpft waren die Staffelwettbewerbe (»Klamotten-Cup« und »Nudelreiten«), in denen die Steinhagener jeweils zwei Staffeln stellten.
Bronze-Medaillen im »Klamotten-Cup« holten sich die Pinguine mit Ann Kathrin Baier, Pauline Blum (beide '98), Sinem Akca (2000), Alina Finkeldey, Joschi Wagner (beide '99) und Clemens Erdmann (2001). Als zweite Staffel traten die Robben mit Fabian Kwaßny, Ida Heitmann, Bent Buttwill (alle '98), Katharina Erdmann, Jason Habeck und Celine Rulik (alle '99) an. Sie gewannen das Rennen mit einem Abstand von 1:40 Minuten und somit die Gold-Medaillen und den lautstark bejubelten Gewinn des Flippinchen-Pokals.
Beim »Nudel-Reiten« schafften die Robben das Double und sicherten sich auch den zweiten Pokal mit Fabian Kwaßny, Ida Heitmann, Celine Rulik und Bent Buttwill vor dem Gastgeber TSG Rheda und den Steinhagener Pinguinen mit Katharina Erdmann, Alina Finkeldey, Sinem Akca und Jason Habeck, die unter den acht Staffeln auf Bronzekurs blieben.

Artikel vom 08.05.2007