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Häufung von
Radfahrunfällen

Zum Teil schwer verletzte Opfer

Paderborn (WV). Radfahren ist gesund, so sagt man, erfordert aber besondere Aufmerksamkeit. Bei mehreren Verkehrsunfällen in Paderborn haben »Pedalritter« am Mittwoch nach Polizeiangaben teils schwere Verletzungen erlitten.
Gegen 9.55 Uhr fuhr ein 26-jähriger Radfahrer auf dem Fürstenweg in Richtung Dubelohstraße. Beim Abbiegen in die Fürstenallee übersah er einen auf dem Radweg entgegenkommenden Radler (43). Die beiden Männer stießen zusammen und stürzten. Beide zogen sich Verletzungen zu. Der 43-Jährige musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
Auf der Straße »Marschallteich« in Schloß Neuhaus führte ein 66-jähriger Radfahrer gegen 10.10 Uhr zwei Reitpferde am Halfter zu einer Koppel. Als die Pferde plötzlich scheuten, rissen sie den Radler zu Boden. Der Pferdebesitzer stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Um 19.15 Uhr fuhr ein 14-jähriger Schüler auf dem Radweg an der Dubelohstraße in Richtung Sennelager. Ein 73-jähriger Fahrer eines Opel Astra war auf der Dubelohstraße in der selben Richtung unterwegs und bog nach rechts in die Dietrichstraße ab. Dabei übersah der Autofahrer den Fahrradfahrer. Bei der Kollision kam der 14-Jährige zu Fall. Er blieb aber glücklicherweise unverletzt.
In Wewer erlitt eine 60-jährige Radfahrerin leichte Verletzungen. Sie war am Abend, gegen 20 Uhr, auf dem Alten Hellweg in Richtung Paderborn unterwegs. In einer Kurve wurde die Frau von einem Linienbus überholt. Der Busfahrer musste wegen eines entgegenkommenden Omnibusses wieder einscheren und »schnitt« dabei die Radlerin. Die Frau geriet an den Bordstein und stürzte.

Artikel vom 04.05.2007