Lübbecke (WB). Spaziergänger sollten Rehkitze sowie anderes junges Wild auf keinen Fall anfassen. Darauf weist der Vorsitzende der Jägerschaft der Lübbecker Hegeringe, Ernst Meyer, anlässlich der noch bis Mitte Juli dauernden so genannten Brut- und Setzzeit hin. »Die Jungtiere sollten am besten unberührt in ihren Lagerstätten belassen werden. Der Menschengeruch schreckt die Elterntiere ab, so dass diese ihre Jungen verstoßen«. Einen Appell richtete er auch an Landwirte, die Jäger zeitig über geplante Mähungen zu informieren. Um etwa Kitze oder Hasen vor den Mähmaschinen zu retten, müssten die Tiere zuvor verscheucht werden. Hunde und Katzenbesitzer werden gebeten, Vierbeiner nicht zu weit über Felder und Wiesen laufen zu lassen. Junges Wild kann noch nicht flüchten und ist für frei laufende Hunde und Katzen leichte Beute.
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