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In den Ferien die Region entdecken

Programm »Urlaub von zu Haus« lässt keine Langeweile aufkommen


Lübbecke (juk). Die Sommerferien nahen mit großen Schritten. Doch nicht alle Lübbecker können diese Zeit nutzen, um in weite Ferne zu schweifen. Damit bei den Daheimgebliebenen keine Langeweile aufkommt, hat die Diakonie in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde Lübbecke zum vierten Mal ihr Programm »Urlaub von zu Haus« organisiert.
Das Angebot, das sich über den Zeitraum vom 22. Juni bis 1. Juli erstreckt, richtet sich nach Worten von Pfarrer Eberhard Helling speziell an Mitbürger ab 55 bis 60 Jahre. »Unsere Grundidee ist es, Leuten, die in den Ferien hierbleiben, Möglichkeiten zu bieten, raus zu fahren«, erklärt Helling. Ein großer Teil des Angebots sei zudem kostengünstig, so dass sich jeder nach seiner Wünschen etwas heraussuchen könne.
Unter dem Motto »Wie es früher einmal war. . .« stehen z.B. Vorträge über die Geschichte Lübbeckes und Paul Gerhard auf dem Programm, ebenso wie ein Besuch der Freilichtbühne in Oberbauerschaft und eines Bauernhofes am Dümmer, auf dem noch gewirtschaftet wird wie vor 100 Jahren. Das persönliche Programmhighlight von Martina Brockmann, Leiterin der »Brücke«, ist der Besuch der Herrenhäuser Gärten. Eberhard Helling freut sich jetzt bereits auf die Fahrt ins Besucherbergwerk Kleinenbremen, und für Marianne Lechsner und Gisela Möller, die ebenfalls zum Vorbereitungsteam gehören, sind die Ausflüge zum Storchenmuseum Windheim und in die Museumsschule Hiddenhausen ihre »Favoriten«.
Die Broschüre »Urlaub von zu Haus« liegt an vielen öffentlichen Plätzen und in der »Brücke« aus, enthalten darin auch Anmeldeformulare. Denn die Anmeldung für eine oder mehrere Veranstaltungen - unbedingt bis 1. Juni - kann nur schriftlich erfolgen.

Artikel vom 04.05.2007