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Pins-Werke lagern im Stadtarchiv

Zugschränke schaffen Ordnung -ĂŠAusstellungen geplant


Höxter (reb). Etwa 1500 Ölbilder, Holzstiche und Zeichnungen des Malers Jacob Pins befinden sich in der Obhut der Pins-Gesellschaft. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Werke aus dem Nachlass des verstorbenen Künstlers für die Nachwelt zu erhalten. Jetzt ist ein Großteil der Bilder, hauptsächlich die aus Öl, in das Archiv des Stadthauses gebracht worden.
In sogenannten »Zugdepots«, 14 an der Zahl und zwei Meter mal zwei Meter groß, werden die Bilder gut archiviert und sortiert verwahrt. »Somit ist die Sammlung übersichtlicher geworden, das ist gerade für geplante Ausstellungen von Vorteil«, berichtet Dieter Schuler, Vorsitzender der Pins-Gesellschaft.
Die Stadt stellte hierzu die benötigten Räume zur Verfügung, die Schränke wurden durch Spenden angeschafft. Die zeitintensive Umstrukturierung und Archivierung der Bilder konnte nur durch den Einsatz der Gesellschaftsmitglieder, wie Bärbel Rauschenfels und Michael Koch realisiert werden. »Außerdem hat der Raum eine Alarmanlage und wir können die Temperatur regulieren«, berichtet Stadtarchivar Michael Koch. Vom 13. Mai an sind 50 Werke des inzwischen verstorbenen Künstlers in einer Ausstellung in der Wewelsburg zu betrachten.

Artikel vom 04.05.2007