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Maibaum schmückt den Ort

Dorfgemeisnchaft setzte langgehegten Wunsch in die Wirklichkeit um


Lashorst (ko). Ein langgehegter Wunsch ging in Lashorst in Erfüllung. Das kleine, aber rührige Dorf hat an der Ortsdurchfahrt auf Höhe der Dorfwiese, wo auch das Portal vom 775-jährigen Jubiläum steht, erstmals einen Maibaum erhalten.
Mit einer Höhe von acht Metern und und einem Kranzdurchmesser von drei Metern ist er kein Riese unter den Maibäumen, dafür aber bescheiden schön. Sämtliche Vereine der Dorfgemeinschaft standen hinter diesem Vorhaben, um auf das attraktive Lashorst aufmerksam zu machen und gleichzeitig den Zusammenhalt zu verbessern.
Beteiligte Vereine waren der Heimatverein Singemeinschaft Lashorst, Landwirtschaftlicher Ortsverband, Sozialverband, Jagdgenossen, Sparclub und Landfrauen. Haupt-Initiatoren waren Thomas Brückner, Gerd Burkamp und Karl-Heinz Gottlieb.
Als Stamm diente ein alter Strommast, der einen weißen Anstrich erhielt. Für den Maibaum wurde von fleißigen Helfern ein Fundament ausgehoben und ein Gestell für einen sichere Halt installiert. Den Kranz selbt haben die Landfrauen aus Tannengrün gebunden. »Wir wollen jetzt jedes Jahr einen Maibaum aufstellen«, erklärte Elisabeth Sandmeier, Vorsitzende der Landfrauen.
Der Vorsitzende des Heimatvereins Singgemeinde Lashorst, Günter Lusmöller, hatte als einer der ersten die Idee vom Maibaum. Wie er klärte, sei nicht ausgeschlossen, dass der Baum in Zukunft auch erweitert werde. So könnte er etwa Embleme erhalten. Auch ist daran gedacht, das Fest zu erweitern. Gefeiert wurde bei sommerlichen Abendtemperaturen unte einem kleinen Zelt bei Bratwürstchen und Getränken.

Artikel vom 04.05.2007