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Steinhagens »C« ist Bezirksligist

Handball: A-Mädchen der Spvg. und aus Brockhagen sind Oberliga-Anwärter


Altkreis (dude). In den Qualifikationsrunden der Nachwuchshandballer sind erste Entscheidungen gefallen: Spvg. Steinhagens C-Mädchen haben als erste Altkreismannschaft den Sprung in die Bezirksliga geschafft. Die A-Mädchen der Spvg. sowie des TuS Brockhagens sind für die die weiter führende Oberligaqualifikation auf Bezirksebene startberechtigt.
A-Mädchen: Neben dem souveränen Spitzenreiter TV Verl, der alle Spiele gewann, qualifizierte sich auch die von Silke Wältermann trainierte Mannschaft des TuS Brockhagen mit einem Sieg gegen Rietberg vorzeitig für die Spiele auf Bezirksebene. Die Steinhagener Mädchen verdankten ihren dritten Platz und damit die weitere Qualifikation einer Leistungssteigerung am zweiten Turnierwochenende. Während sich die Spvg. am ersten Spieltag den anderen beiden qualifizierten Teams geschlagen geben musste, zog sie mit Siegen gegen Rietberg und Hesselteich noch an diesen beiden Teams vorbei. Vom 20. Mai an geht es dann in einer Sechser- und zwei Fünfer-Gruppen mit den besten Teams der anderen Kreise weiter.
C-Mädchen: Nach zwei Siegen am ersten Spieltag standen die Steinhagener Mädchen jetzt nicht ganz so stark unter Druck. Sie leisteten sich zunächst eine Niederlage gegen Gastgeber Wiedenbrücker TV, der damit vorzeitig für die Bezirksliga qualifiziert war. Mit dem 19:14-Abschlusssieg gegen Hesselteich zog Steinhagen nach und löste ebenfalls das Bezirksligaticket. Der dritte Platz war hart umkämpft. SF Loxten musste sich am ersten Wochenende den beiden Spitzenteams Steinhagen und Wiedenbrück geschlagen geben, hatte gegen die direkte Konkurrenz noch alle Chancen. Gegen Spvg. Hesselteich gelang ein Sieg, das 14:14 gegen TSG Harsewinkel war danach jedoch zu wenig.
Als die TSG zum Abschluss etwas überraschend gegen Wiedenbrück gewann, war der dritte Platz an Harsewinkel verloren: Spvg. Hesselteich und SF Loxten spielen nächste Saison in der Kreisliga. »Vielleicht ist das aber auch besser, als für eine weitere Saison so gerade eben in die Bezirksliga zu rutschen und dort oft zu verlieren«, gewann Loxtens Coach Kai-Uwe Mundhenke der Tatsache etwas Positives ab.

Artikel vom 01.05.2007