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Mitstimmen ist wichtig

Mit »Wahlkampf-Helfer« auf vier Rädern unterwegs

Lübbecke (WB). Im Endspurt des Wahlkampfes für die Landratswahl 2007 erhält Hartmut Heinen, Kandidat von CDU, FDP und Freier Wählergemeinschaft, PS-starke Unterstützung. Das »Hartmut-Heinen-Mobil« wird in den kommenden zehn Tagen bis zur Landratswahl am 13. Mai überall im Kreis Minden-Lübbecke unterwegs sein.

Dort, wo sein Wahlkampf-Bulli gesichtet wird, sind auch Kandidat Hartmut Heinen oder sein Unterstützerteam der Jungen Union nicht weit. Das mit Plakaten beklebte Fahrzeug soll die Aufmerksamkeit von Passanten und Autofahrern auf sich ziehen.
»Wir können gar nicht genug darauf hinweisen, dass am 13. Mai alle wahlberechtigten Bürger im Kreis Minden-Lübbecke zur Wahl des neuen Landrats aufgerufen sind. Wilhelm Krömer ist aus Altersgründen vor Ende der regulären Wahlperiode bekanntlich am 30. April aus seinem Amt verabschiedet worden. Der neue Landrat wird daher bis zum Jahr 2014 gewählt«, so Henning Vieker, Kreisvorsitzender der Jungen Union und Leiter des Unterstützerteams für Hartmut Heinen. Das bedeute, wer im Jahr 2007 die Landtagswahl für sich entscheide, habe das Amt des Landrats für die nächsten fast acht Jahre inne. Henning Vieker ruft daher alle Bürger auf, sich dies klar zu machen, denn mit ihrer Entscheidung am 13. Mai träfen sie eine langfristige Richtungsentscheidung für den Mühlenkreis.
Ein Landrat stehe nicht nur der Kreisverwaltung vor, sondern habe auch wesentliche Kompetenzen, die Lebensbedingungen in unserer Region in wirtschaftlichen, sozialen und anderen Bereichen entscheidend mitzugestalten. Hartmut Heinen sieht sich dabei in der Tradition von Landrat Wilhelm Krömer, dessen über Parteigrenzen hinweg integrierende und pragmatische Art ihn beeindruckt habe.
Gleichwohl wolle er seinen eigenen Stil finden, wenn die Bürger ihm am 13. Mai zum Landrat wählen sollten. »An die erfolgreiche Arbeit des gerade verabschiedeten Landrats anknüpfen - ja, sie kopieren - nein«, so beschreibt er seine Zielrichtung. Heinen ist seit fast sieben Jahren in leitender Position bei der Kreisverwaltung des Kreises Minden-Lübbecke tätig und daher der festen Überzeugung, mit den Aufgaben des Kreises sowie mit Land und Leuten in Minden-Lübbecke vertraut zu sein. Als Landrat wolle er vor allem für gute Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft eintreten, für Arbeits- und Ausbildungsplätze.
Am Herzen liege ihm aber auch, dass der Mühlenkreis besonders familienfreundlich wird: »Der Mühlenkreis soll für seine Menschen ein Ort zum Leben und Arbeiten sein. Man soll sich hier wohl fühlen.« Durch eine gute Infrastruktur sowie eine bürgernahe, unbürokratische Verwaltung werde diese Perspektive ergänzt. »Mit einer Mehrheit im Kreistag hinter mir und den drei Parteien, die mich unterstützen, hätte ich den notwendigen Rückhalt, um Vorhaben auch durchzusetzen. Auf der anderen Seite gibt mir die Überparteilichkeit ein Stück Unabhängigkeit«, betont Heinen. Insgesamt hält er diese Mischung aus Überparteilichkeit und breiter politischer Unterstützung in Verbindung mit seinen Erfahrungen aus der Kreisverwaltung für eine zukunftsfähige Konstellation, die den Mühlenkreis nachhaltig voranbringen könne.

Artikel vom 04.05.2007