Steinhagen (star). 26:32 (13:16) bei Ahlen II. Trotz der zweiten Niederlage in Folge ist die Welt des Handball-Verbandsligisten Spvg. Steinhagen in bester Ordnung.
»Ich kann jetzt jedes Spiel genießen. Und ich glaube, auch die Jungs haben diese Einstellung angenommen«, war Trainer Matthias Wieling trotz des Ergebnisses rundum zufrieden: »Ich kann nur den Hut vor meinen Spielern ziehen, wie sie trotz nicht vorhandener Wechselmöglichkeiten immer wieder die Kurve kriegen.« Auch beim Rangdritten verkaufte sich Steinhagen teuer, führte sogar mit 20:19, ehe der Favorit sich den entscheidenden Vorteil erkämpfte. Die starke 6:0-Deckung der Gastgeber war aus dem Positionsspiel heraus kaum zu knacken, vier Pfostentreffer taten in der entscheidenden Phase ihr übriges. Die Zweitliga-Reserve zog uneinholbar auf 28:21 davon. Wieling: »Ahlen hatte einfach die bessere Bank und mehr Alternativen. Als auch noch Christoph Lewanzik mit einer Ellenbogenverletzung ausschied, stand bei uns nur noch ein Rückraumspieler auf dem Feld.« Spvg. Steinhagen: Noak (1. bis 30. und 35. bis 60.), Haedecke (30. bis 35.); Thiede (2), C. Lewanzik (7), H. Lewanzik (1), Wortmann (5/3), Haubrock (10), Sadlack (1), Henneking, Bondzio.
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