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Komplettsanierung statt Flickschusterei

Schnatgang der SPD Klosterbauerschaft und Stift Quernheim


Kirchlengern (BZ). Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Klosterbauerschaft/Stift Quernheim trafen sich nun zu einem Schnatgang durch Klosterbauerschaft, der sie von der Albert-Schweitzer-Schule über Heenfeld, Langewand und Wiesenkampstraße zum Maienhaupt führte. Zurück ging es durch Horstfeld, Kämpersiekweg und Oberbauerschafter Straße zum Landgasthaus »Klosterheide«. Unterwegs hatte man Gelegenheit, mit den Anwohnern zu sprechen und deren Anregungen und Wünsche zur Nachbesprechung mitzunehmen. Ortsvereinsvorsitzender Lothar Stahl äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf und versprach eine kontinuierliche Fortsetzung der Schnatgänge, die jeweils ausgewählte Bereiche von Klosterbauerschaft und Stift Quernheim betreffen werden.
Auf ihrem Schnatgang stellten die Teilnehmer unter anderem fest, dass die Straße »Heenfeld« auf ihrem freien Stück zwischen Siedlung und Sportplatz beidseitig gegen die steilen Böschungen und den Bachlauf nicht gesichert ist. Hier ist nach Ansicht des SPD-Ortsvereins die Anbringung von Leitplanken notwendig. Auch die Einmündung der Verlängerung der Wiesenkampstraße in die Dünner Straße sei an ihren ausgefahrenen Rändern dringend erneuerungsbedürftig. In der Siedlung Maienhaupt ist die Straße »Kottenkamp« in einem derart schlechten Zustand, dass der Überbau komplett erneuert werden müsste.
Unverständlich erschien den Teilnehmern vor Ort, dass die Straße »Maienhaupt« zur Zeit nur teilweise mit einem neuen Überbau versehen wird. Hier wäre es sinnvoller gewesen, den gesamten Straßenzug zu sanieren, um den Eindruck von Stück- und Flickwerk zu vermeiden und einmal in der Gemeinde einen kompletten Straßenzug zu erneuern.
Zum Schluss stellten die Ortsvereinsmitglieder fest, dass das Ortsschild »Klosterbauerschaft« an der Einmündung Horstfeld/Gestringsort an der falschen Stelle steht und schnellstens umgesetzt werden sollte. Bestärkt durch die eigene Anschauung forderten die Teilnehmer erneut, die kritische Situation für Fußgänger und Radfahrer an der Einmündung Oberbauerschafter/Klosterbauerschafter Straße durch das Herumführen des vorhandenen Rad- und Gehweges in die Oberbauerschafter Straße zu entschärfen.
»Der Schnatgang brachte uns durch die Gespräche mit den Bürgern, die Besichtigung und fotografische Dokumentation problematischer Stellen vor Ort viele wertvolle Erkenntnisse, die wir in praktische Politik umsetzen wollen«, fasste Vorsitzender Lothar Stahl abschließend zusammen.

Artikel vom 04.05.2007