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Rheuma: »Es geht ohne starke Medikamente«

Reaktion auf WESTFALEN-BLATT-Artikel - Christiane Wolf will auch anderen Mut machen

Halle (HHS). Rheuma ist in Halle ein großes Thema. Das zeigen die Reaktionen auf die Berichterstattung im WESTFALEN-BLATT von gestern.

Christiane Wolf hat die Geschichte von Christel Surmann (»Leben mit dem Rheuma-Schmerz«) gelesen und sich spontan gemeldet: »Ihr Artikel macht natürlich allen Kranken Mut, aber einen wichtigen Hinweis habe ich noch: Es geht auch ohne starke Medikamente.«
Die Künsebeckerin lebt seit 20 Jahren mit der Krankheit und scheint erst jetzt das richtige Mittel gefunden zu haben. Seit zwei Monaten nimmt die 57-Jährige eine Kombination aus Knorpelschutzstoffen und Mikronährstoffen zu sich. In der Apotheke sei ihr das Mittel empfohlen worden. »Die starken Rheuma-Medikamente hatte ich nie vertragen, und jetzt sieht es so auch, als würde es auch ohne gehen«, frohlockt Christiane Wolf. Nachdem sie in den vergangenen zehn Jahren nur noch rückwärts Treppen gestiegen sei, schaffe sie jetzt schon drei Stufen vorwärts. »Die Entzündungen sind fast ganz weg. Der Körper hat sich komplett zum Positiven verändert.«
Sie hofft nun inständig, dass ihre Leidenszeit vorüber ist. Als lebensbejahende Frau, die überhaupt keinen kranken Eindruck macht, hatte sie in der Vergangenheit an mehreren Fronten zu kämpfen. »Wenn man in dieser Falle ist, kommt man nur ganz schwer wieder raus. Stellenweise wird man sogar als Simulant hingestellt«, erzählt Christiane Wolf. Sie ist gerne bereit, sich mit »Leidensgenossen« auszutauschen und will helfen, dass auch sie wieder Mut finden, den Kampf gegen die heimtückische Krankheit aufzunehmen. Telefonisch ist Christiane Wolf unter % 0 52 01/ 76 58 zu erreichen.

Artikel vom 26.04.2007