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Volksbank Halle macht Weg zu »Avanti« frei

Durchbruch zur Hauptstelle: Nebengebäude an B 68 wird für etwa 250 000 Euro umgebaut

Halle (abe). Die Volksbank Halle macht den Weg frei zum ehemaligen Fahrradgeschäft »Avanti«. Das Kreditinstitut wird das Nebengebäude an der B 68 für etwa 200 000 bis 300 000 Euro umbauen lassen. Der jetzige Eingangsbereich verschwindet - stattdessen werden Durchbrüche zum Hauptgebäude im Erdgeschoss sowie in der ersten Etage vorgenommen (Bereich Telefonzentrale).

Baustart ist in wenigen Tagen. In fünf Monaten sollen die Arbeiten fertig sein. Ziel ist es, den Charakter des Gebäudes zu erhalten. Im Erdgeschoss werden für die Immobilientochter IVB, der R+V Versicherung und der Bausparkasse Schwäbisch Hall Büros und Beratungszimmer entstehen. Ins Obergeschoss zieht die Kreditabteilung. Die Kunden werden aber wie bisher im Hauptgebäude beraten. Im Dachgeschoss sind ein Schulungsraum und ein Raucherraum geplant. Der Volksbank stehen somit mehr als 540 Quadratmeter neue Fläche zur Verfügung.
Die Vorderfront wird geringfügig verändert. Anstelle des jetzigen Eingangs wird ein neues Fenster eingesetzt. Neu gestrichen wird das Haus auch. Innen muss einiges getan werden. Die Haller Architektin Anke Nollkämper plant eine umfangreiche Renovierung mit neuen Fußböden, einer neuen Betontreppe, Decken, Elektrizität.
Etwa sieben Jahre lang war der Fahrradladen »Avanti« Mieter. Das Haus gehört der Volksbank seit 2003. Gebaut worden ist es 1950 von der Familie Bornemann, die darin eine gleichnamige Drogerie betrieben hatte. Danach war das Gebäude zwischenzeitlich vom Amtsgericht Halle genutzt worden. Ortsansässige Handwerksfirmen, allesamt Kunden der Volksbank, werden beauftragt.

Artikel vom 26.04.2007