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Paderborner
Vernunftehe

Volksbanken-Fusion


Paderborn/Bielefeld (WV/ka). Vier Volksbanken in Ostwestfalen-Lippe haben gestern ihre Verschmelzungen bekannt gegeben: Die Volksbank Paderborn-Höxter fusioniert rückwirkend zum 1. Januar mit der Volksbank Detmold. Im kommenden Jahr wollen auch die Volksbank Brackwede und die Volksbank Bielefeld die Bankenehe eingehen.
Die neue Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold wird mit einer Bilanzsumme von 3,47 Milliarden Euro, 639 Mitarbeitern und 67 Filialen in drei Kreisen die Nummer sechs unter den deutschen Genossenschaftsbanken. Bielefeld und Brackwede kämen gemeinsam auf eine Bilanzsumme von 1,14 Milliarden Euro, 340 Mitarbeiter und 26 Geschäftsstellen.
Aufgrund des harten Wettbewerbsumfeldes und des starken Interesses der Groß- und Konzernbanken am Standort OWL sei es wichtig, die genossenschaftliche Position für die Zukunft abzusichern und in der Region noch deutlich auszubauen, erklärte gestern Paderborns Volksbankchef Dr. Ulrich Bittihn.
Bei beiden Fusionen soll es aufgrund vertraglicher Regelungen keine betriebsbedingten Kündigungen geben.Lokalteil / Wirtschaft

Artikel vom 25.04.2007