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Realschule lädt zum ersten
Ehemaligen-Treffen ein

Premiere als sportives Sommerfest am 15. Juni geplant

Versmold (OH). Ob Tag der offenen Tür, Entlassfeiern des zehnten Jahrgangs oder Schulfest: »Immer wieder kommen zu diesen Anlässen auch ehemalige Schüler zu Besuch«, sagt Klaus Blenk, der Leiter der CJD-Realschule. Den mehreren tausend Schülern, die seit Gründung der Realschule vor mehr als 40 Jahren ihren Abschluss gemacht haben, wird jetzt erstmals ein organisiertes Wiedersehen angeboten.

Ob Abschlussschüler aus dem Jahrgang 1975, 1983 oder 2006 -Êalle sind am Freitag, 15. Juni, zum Ehemaligen-Treffen eingeladen. Federführend bereitet Sport- und Mathematiklehrer Thomas Bens das Sommerfest vor. Er hatte auch den Anstoß gegeben, das Vorhaben in Angriff zu nehmen. »Wir sehen das Ehemaligen-Treffen als gute Gelegenheit zum Wiedersehen in großem Kreis an einem netten Sommerabend«, sagt Bens. Geplant ist, das Sommerfest um 17 Uhr mit einem Volleyball- oder Fußballturnier zu beginnen. Von 20 Uhr an soll das Fest dann in der Realschule und -Êbei gutem Wetter -Êauch auf dem Außengelände seinen Lauf nehmen. Hingucker dürften sicherlich die Fotos aller Abschlussklassen seit 1986 sein, die im Verwaltungstrakt hängen und inzwischen auch auf der Internetseite der Schule unter www.cjd-realschule-versmold.de abzurufen sind.
»Um für das Sommerfest planen zu können, bitten wir um verbindliche Anmeldungen«, sagt Thomas Bens. Dies ist dank der Unterstützung von Lehrerkollege Andreas Peters, der die Internetseite betreut, auch online möglich. Zudem werden schriftliche Anmeldungen an die Postanschrift unter dem Stichwort »Ehemaligen-Treffen« entgegengenommen. Auch über die alten Klassenlehrer könnten Anmeldungen erfolgen.
Pro Person sind fünf Euro auf das Konto des Fördervereins der Realschule (Nummer 1 84 65 bei der Stadtsparkasse Versmold, Bankleitzahl 478 533 55) einzuzahlen. »Die Anmeldegebühr wird beim Sommerfest in Form von Wertmarken wieder ausgegeben«, erklärt Klaus Blenk. Sie können dann in Getränke oder Gegrilltes investiert werden. »Abhängig von der Zahl der Anmeldungen werden wir darüber entscheiden, auch eine kleine Disco einzurichten«, kündigt Thomas Bens an. Ein möglicher Überschuss aus dem Sommerfest würde zu gleichen Teilen an die Schule und den Förderverein fließen. Wenn die Resonanz für das erste Ehemaligen-Treffen gut sei, könnte es zu einem festen Bestandteil im Drei- oder Fünf-Jahres-Rhythmus werden, sind sich Schulleiter Blenk und die Lehrerkollegen einig.

Artikel vom 25.04.2007