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Fusion bei Volksbanken

Vier Institute dabei


Paderborn/Bielefeld (WB). Der ostwestfälisch-lippische Volksbanken-Markt kommt mächtig in Bewegung. Gleich zwei Fusionen wurden gestern bekannt gegeben. Die Volksbank Paderborn-Höxter will sich mit der Volksbank Detmold zusammenschließen. Zudem planen die Volksbanken Bielefeld und Brackwede für 2008 eine Fusion.
Bei der Volksbanken-Ehe zwischen dem kleineren Geldhaus Detmold und dem Marktführer in OWL Paderborn-Höxter entsteht ein Institut mit mehr als 100000 Mitgliedern und einer Bilanzsumme von etwa 3,5 Milliarden Euro. Die Vertreterversammlungen beider Geldhäuser müssen aber der Fusion noch zustimmen.
Grund für den Zusammenschluss sei der harte Wettbewerb in Ostwestfalen-Lippe. Schon in der Vergangenheit habe es häufig Berührungspunkte und auch Zusammenarbeit gegeben. Betriebsbedingte Kündigungen solle es nach der Fusion nicht geben. Am Regionalprinzip mit Hauptstellen in Paderborn, Detmold und Höxter werde festgehalten. Auch bei der Fusion zwischen den Volksbanken Brackwede und Bielefeld soll es keine betriebsbedingten Kündigungen geben, betonten die Vorstände gestern. Wirtschaft

Artikel vom 25.04.2007