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Beinfreiheit
ist garantiert

Kurz und gut - Danke, Mary Quant!

Männer, ihr könnt euch freuen. Der Mini ist wieder angesagt. Aus der Mode war das kurze Röckchen ja eigentlich nie. Doch in der kommenden Saison muss Frau das Bein zeigende Teil tragen, wenn sie up-to-date sein will und das Fitness-Studio keine unbekannte Größe für sie ist.

War der Minirock in seinen Anfangsjahren ein Zeichen von Rebellion, ist er mittlerweile salonfähig und zum »normalen« Kleidungsstück geworden. Praktisch: Frau kann ihn zu jeder Gelegenheit tragen - in der Freizeit, als schicken Business-Rock im Büro oder auch als Teil der Hochzeitsrobe. Es gibt nur eine wichtige Einschränkung: Die optimalen Körperproportionen sollten vorhanden sein, damit aus dem sexy Anblick kein Albtraum wird.
Erfunden hat den Minirock die Londoner Designerin Mary Quant. In den 1960-er Jahren kürzte sie einfach die bis dato übliche Rocklänge um etwa 15 Zentimeter und löste damit einen modischen und gesellschaftlichen Skandal aus.
Doch aller Proteste zum Trotz ließ sich der Siegeszug des Minirocks nicht aufhalten. Von 1965 an wurde das Symbol der »Swinging Sixties« zu einem weltweiten Verkaufsschlager. Ein echter Modeklassiker ist er allemal, der Rock, bei dem mindestens zehn Zentimeter über dem Knie frei sein müssen. Und er ist international. Seit mehr als 40 Jahren bringt er auf allen Straßen der Welt schlanke Frauenbeine sexy zur Geltung und verdreht Männern rund um den Globus die Köpfe. Und das wird auch in dieser Saison so sein.

Artikel vom 26.04.2007