Die ewig bohrende Frage nach der Vormachtstellung im Fußballkreis scheint, zumindest in der Altersklasse Ü43 eindeutig beantwortet: Die Bielefelder Vertretung DSC Arminia ließ den zuvor souverän zur Alktreis-Meisterschaft geeilten Steinhagenern beim 10:2 (4:0)-Kantersieg keine Chance und darf den Kreis Bielefeld nun bei der Westfalenmeisterschaft in Kaiserau vertreten. »Ich kann mich nicht erinnern, in einem Hallen-Spiel auf kleine Tore jemals zehn Stück gefangen zu haben«, versuchte sich Steinhagens Christoph Jahn ergebnislos zu erinnern. Die Qualitäten des Joachim Fuhrberg waren im Spvg.-Lager bekannt. Dennoch vermochte kein Steinhagener Fuhrberg, gefährliche Speerspitze des variablen Bielefelder Angriffsspiels, zu stoppen. Steinhagens Rudi Deike wäre am liebsten ungesehen aus der Halle gekommen: »Ich habe lange gesucht, aber keinen Tunnel gefunden.« Spvg. Speinhagen: Bestmann, Deike, Funke, Scharf, Abraham, Gehle, Lochmüller, Jahn, Vollmer. DSC Arminia: Elseberg, Schweter, Steinbömer, Fischer, Langer, Gärtner, Bockholdt, Fuhrberg, Engelbrecht, Ermisch. Tore: 0:1 Fuhrberg, 0:2 Engelbrecht, 0:3 Steinbömer, 0:4 Ermisch, 0:5 Fuhrberg, 0:6 Scharf (ET), 0:7 Ermisch, 1:7 Vollmer, 1:8 Engelbrecht, 1:9 Engelbrecht, 2:9 Jahn, 2:10 Fuhrberg.
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