Knapp vier Jahre hat es gedauert, ehe sich die Brackweder Bezirksvertretung nun erneut mit dem Thema Verlagerung der Fernreisebusse beschäftigen kann. Zwar hatten die Kommunalpolitiker schon im Juni 2003 der Verwaltung einige Fragen aufgegeben, doch beratungsfähige Antworten gibt es erst heute. Zu viele Ungereimtheiten standen im Weg. Mit der Verwaltungsvorlage scheinen jetzt alle Fragen geklärt zu sein. Der Mut zum Neuanfang in dem heruntergekommenen Viertel setzt auch Maßstäbe für die Zukunft. Der zur Diskussion stehende neue Standort ist sicher eine sinnvolle Maßnahme für Bielefeld und den Stadtbezirk Brackwede. Speziell das Bahnhofsgebiet bedarf nach Jahren des Dornröschenschlafes einer Aufwertung. Schön wäre es, wenn es gelänge, im Einvernehmen mit der Bahn die bauliche Infrastruktur zu schaffen. Dann kommt endlich wieder Leben in das sonst so stille und leider auch leicht ramponierte Brackweder Quartier. Ulrich Hohenhoff
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