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Wenn der Vater mit dem Sohne...


Väter und Söhne: Ein generationenübergreifendes Musikprojekt verschafft sich heute Abend ab 21 Uhr im Herforder »Elfenbein« Gehör. Zu den Mitgliedern der Band »Hotel Nineteen« zählen George und Lucas Kochbeck.
Der 51-jährige George Kochbeck hat von 1974 bis 1994 in Bielefeld gelebt und in dieser Zeit die heimische Musikszene mitgeprägt. So spielte der Keyboarder in der Band »Skyline«. Popularität erreichte später die Band »Georgie Red«, von der auch im »Elfenbein« einige Songs gespielt werden.
Seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient der am Steinhuder Meer lebende George Kochbeck als Komponist von Filmmusik: »Vor allem für Krimis, zum Beispiel für den ÝTatortÜ.«
Wenn der Nervenkitzel immer größer wird und die Musik immer unheimlicher, könnte der gebürtige Ostwestfale dahinter stecken - bewegt ist auch seine Vita als Begleitmusiker, eine Karriere, die von Drafi Deutscher bis Peter Maffay reicht.
Doch der Künstler, der sein Studio in Hamburg hat, will keine falschen Fährten legen. Mit Drafi Deutscher habe die Musik von »Hotel Nineteen« nichts zu tun, sagt der 51-Jährige, der den Stil als Pop-Jazz bezeichnet. Kochbeck sieht Verbindungen zum Singer/Songwriter der 70er Jahre, aktuell fällt ihm das Beispiel James Blunt ein. Wichtig: Auch Lucas Kochbeck ist mit von der Partie.
Der 24-jährige Schlagzeuger, der mit eigenen Bands vor allem im Hip-Hop-Bereich unterwegs ist, bildet mit George Kochbeck in dem Quartett die Vater-Sohn-Schiene. man

Artikel vom 19.04.2007