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Kommentar
EU-Regionalförderung

Chance beim Schopfe gepackt


Der derzeitige Aufschwung ist auch in Ostwestfalen-Lippe angekommen. Der landesweite rekordverdächtige Rückgang der Arbeitslosigkeit von mehr als 20 Prozent in dieser Region gibt dafür ein beredtes Zeugnis ab. Und OWL hat jetzt zudem die große Chance, endlich auch einmal von den neuen regionalen Förderprogrammen der Europäischen Union zu profitieren. Bisher sind diese nicht unerheblichen Gelder fast ausschließlich ins Ruhrgebiet geflossen.
Die Verantwortlichen in OWL haben diese Gelegenheit beim Schopfe gepackt und wollen das für die Zeit bis 2013 aufgelegte Förderinstrument der EU offensiv nutzen. Regionales Handeln statt Kirchturmdenken - mit dieser Devise gehen die Ostwestfalen hierbei beispielhaft voran und sind damit anderen Regionen im Augenblick weit voraus.
Unter Führung der OWL Marketing GmbH hat man erkannt, dass man nur über ein koordiniertes Vorgehen Erfolg haben wird. Wenn im Sommer die ersten Förderprogramme aufgestellt werden, wird man mit gut formulierten Projektanträgen dabei sein, um im Wettbewerb auf Landesebene zu bestehen.
»Gemeinsam sind wir stark« - OWL hat dieses Motto verinnerlicht. Dirk Schröder

Artikel vom 16.04.2007