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Kommentar

Ein erster richtiger Schritt


Au backe, das ist ein Kraftakt, der erst einmal gestemmt werden muss: 500 000 Euro haben die Verantwortlichen für die Sanierung der Kirchenfassade veranschlagt - kein Pappenstiel. Wie hoch die genauen Summen sind, die der Förderverein neben den Fördermitteln aufbringen muss, darüber können Pastor Eckey und das Presbyterium bisher nur spekulieren. Sie haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt. Ein Ziel, dass jedoch der vollsten Unterstützung seitens der Piumer Bürger bedarf, ebenso wie bei der Sanierung der Burg Ravensburg. Denn die evangelische Kirche ist neben der historischen Burgruine das Aushängeschild der Innenstadt. Sie hat eine bedeutende Funktion als kulturelle Begegnungsstätte. Kartoffelmarkt, Weihnachtsmarkt, Piumer Frühling - was wären all diese Veranstaltungen ohne die Kirche und deren Platz?! Keinem Piumer sollte es egal sein, was mit dem städtischen Aushängeschild passiert. Die Unterstützung der Arbeit des Fördervereins wäre deshalb ein erster Schritt in die richtige Richtung.Victor Fritzen

Artikel vom 13.04.2007