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Kuratorium hofft auf Förderpreis


Gütersloh (WB). Große Ehre für das Kuratorium Rshew: Die Gütersloher Einrichtung ist in diesem Jahr für den Robert-Bosch-Preis nominiert worden.
Der Förderpreis wird im Rahmen eines vom Berliner Deutsch-Russischen Forum (Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler) veranstalteten Workshops verliehen. Initiatorin ist die Stuttgarter Robert-Bosch-Stiftung, die mit der Auszeichnung besonders vorbildliches Bürgerengagement würdigen will. Das Kuratorium Rshew wurde aufgrund seiner Bemühungen zusammen mit 14 weiteren Organisationen eingeladen, an der Preisverleihung im Rahmen einer Festveranstaltung im Hamburger Rathaus teilzunehmen. Fünf dieser nominierten Organisationen werden dann mit einem Förderpreis ausgezeichnet werden.
Bei der letzten Veranstaltung dieser Art im Jahr 2005 wurde die Arbeit des Kuratoriums mit einer Ehrenurkunde gewürdigt. Die Verantwortlichen im Droste-Haus in Verl, in dem das Kuratorium Rshew seit seiner Gründung beheimatet ist, hoffen, dass es in diesem Jahr zu einem der ersten fünf Plätze reicht, zumal die russische Seite ihre ehrenamtlichen Bemühungen weiter intensiviert hat. An der Hamburger Veranstaltung wird von russischer Seite die Deutschlehrerin Natascha Rossinskaya teilnehmen, die seit der Gründung maßgeblich die Work-Camps in Rshew mitgestaltet hat.

Artikel vom 11.04.2007