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Zach Johnson degradiert den Tiger

In einem Farbenmeer blühender Azaleen hat sich der US-Golfprofi Zach Johnson den Traum vom ersten US-Masters-Sieg erfüllt und auf seiner 69-er Finalrunde den viermaligen Sieger Tiger Woods zum Statisten degradiert. Wie aus dem Nichts gewann der Außenseiter am Ostersonntag das erste Major des Jahres mit 289 Schlägen auf dem Kurs an der Magnolia Lane in Augusta. Mit der Gelassenheit eines Champions ließ er trotz eines Bogeys am vorletzten Grün Woods sowie den Südafrikanern Rory Sabbatini und Retief Goosen (alle 291) keine Chance. Nach der Nervenschlacht schlüpfte der 31-Jährige in das von Titelverteidiger Phil Mickelson (Foto links) gehaltene »Grüne Jackett«.

Artikel vom 10.04.2007