31.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Jäger bitten um Rücksichtnahme

Peckeloh: Jagdgenossen treffen sich

Versmold-Peckeloh (GG). Einen dringenden Appell an Hunde- und Katzenbesitzer haben Vertreter der Jagdgenossenschaft Peckeloh am Donnerstag während ihrer Jahreshauptversammlung gerichtet.
Da nun im Wald, auf Wiesen und Feldern die »Kinderstube« des Wilds eröffnet ist, sei es wichtig, dass Hunde an der Leine geführt und Katzen im Haus gehalten werden. Da der Mensch den Lebensraum der Tiere Êohnehin immer mehr vereinnahme, werde es für die Tiere des Waldes immer schwieriger ihren Nachwuchs ungestört großziehen zu können. Wenn dann noch Menschen, Hunde und Katzen in der Kinderstube aber auch im »Vorratskeller« und dem Schlafraum rumwilderten, könne das für die scheuen Tiere und ihren Nachwuchs verhängnisvolle Folgen haben.
Da keine Vorstandswahlen und auch sonst keine wichtigen Regularien auf der Tagesordnung der Jagdgenossenschaft standen, absolvierten die 16 Jagdgenossen im Saal der Gaststätte Loew eine »Minimal-Mitgliederversammlung«. Begrüßt wurden sie dazu vom stellvertretenden Jagdvorsteher Günter Borgmann, der den erkrankten Vorsteher Jochen Ruwisch vertrat. Die JagdgenossenschaftÊPeckeloh verfügt insgesamt über 1700 Hektar bejagbare Fläche mit 210 Jagdgenossen.
Da dieses Mal keine Wahlen anstanden, kümmert sich das bewährte Vorstandsteam in den kommenden Monaten weiter um die Belange der Jagdgenossenschaft: Jochen Ruwisch als Jagdvorsteher, stellvertretender Jagdvorsteher Günter Borgmann, Kassierer Manfred Kuhn, stellvertretender Kassierer Friedrich-Wilhelm Holz sowie die Beisitzer Werner Erke, Walter Hagenbäumer, Herbert Bißmeier und Ulrich Loew. Nach der Verlesung des Kassenberichtes und des Berichtes des Kassenprüfers erteilten die Mitglieder einstimmig Entlastung.

Artikel vom 31.03.2007