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Im Ruhestand dominiert der Sport

Hartmut Friebe und Dieter Godejohann beim Kreis verabschiedet

Altkreis Halle (WB). Zwei Urgesteine der Kreisverwaltung, die noch beim früheren Kreis Halle ihre Ausbildung absolviert haben, sind gestern von Landrat Sven-Georg Adenauer verabschiedet worden: Hartmut Friebe aus Halle und Dieter Godejohann aus Dissen.

Dieter Godejohann, der langjährige Sachgebietsleiter in Sachen Sportförderung, hat sich mit 44 Dienstjahren, unzähligen Sitzungen, Veranstaltungen, Aktionen und Festivals im Dienste des Sports einen der oberen Tabellenplätze erobert. Als Geschäftsführer des Kreissportbundes ist der leidenschaftliche Fußballfan kreisweit bekannt. Sein Engagement galt insbesondere den vielen Ehrenamtlichen. »Ich habe Sie in der Funktion als Sportförderer außerordentlich schätzen gelernt«, lobte Landrat Sven-Georg Adenauer den Kreisamtsrat, der 1963 als Verwaltungslehrling in Halle begonnen hatte.
Jetzt sagt er leise Servus und widmet sich in der bevorstehenden Freizeitphase der Altersteilzeit noch stärker dem Rennpferd des kleinen Mannes: Taubenzucht mit sportlichen Ambitionen.
Hohe Anerkennung bei Städten und Gemeinden genieße Hartmut Friebe, der stellvertretende Leiter der Rechnungs- und Gemeindeprüfung, meinte Adenauer über den zweiten Ausscheidenden. Friebe habe immer Wert auf die beratende Tätigkeit gelegt. Nach 46 Dienstjahren verlässt er den Kreis Gütersloh ebenfalls in Richung Altersteilzeit. Rechnungsprüfung des Kreises, der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock und der Infokom sowie Produktprüfungen waren Tätigkeiten des Hallensers. Die Laufbahn des als sachlich, fair und ruhig bezeichneten Mitarbeiters hatte 1961 beim Kreis Halle begonnen. Über die Stationen Wohnungsbauförderung und Gesundheitsamt gelangte der Kreisamtsrat 1992 ins Rechnungsprüfungsamt, wo ihm ein Jahr darauf die Sachgebietsleitung übertragen wurde.Im Ruhestand Es gibt es keine Langeweile. Sport, Sport und nochmals Sport steht auf dem Programm des früheren Leichtathleten und SC-Fußballers. Seit Jahren spielt er Tennis, besucht regelmäßig die Gerry-Weber-Open und reist zudem gern zu seinen Söhnen ins Ausland.

Artikel vom 23.03.2007