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Migrantenkurse

Die Situation der Kinder mit Migrationshintergrund soll in Versmold stärker Berücksichtigung finden. Dabei stellt sich den Erziehern und Lehrern die Frage, wie die Stärken der Kinder gefördert und ihre Schwächen abgebaut werden können. Entscheidend ist, wie sehr der Migrationshintergrund der Mädchen und Jungen akzeptiert und als selbstverständlicher Teil im Schulalltag wahrgenommen wird -Êsowohl im inner- als auch außerschulischen Lernen sowie in der Zusammenarbeit mit den Eltern. Stärken im Bereich des kulturellen Zusammenspiels begegnen hier oft den Schwächen im Bereich des richtigen Sprachgebrauchs. »Das muss erst ins Bewusstsein der Eltern rücken«, sagt Schulleiterin Annegret Vormberg.
Schule selbst könne hier einen Beitrag leisten, indem sie ihre Kompetenzen und Ressourcen einsetzt. Schwerpunkte könnten dabei sein, eine Alltagsroutine für die Kinder zu schaffen sowie dazu passenden Unterricht mit entsprechenden Materialien zu entwickeln.

Artikel vom 23.03.2007