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VdK Brockhagen bietet
zusätzlichen Ausflug an

Im Jubiläumsjahr ist Mitgliederzahl konstant geblieben


Steinhagen-Brockhagen (el). Zurückhaltung im Jahr 2006 zu Gunsten der großen Jubiläums-Feier des Sozialverbandes der Kriegs- und Wehrdienstopfer (VdK) lässt den Ortsverband Brockhagen in diesem Jahr sehr gut aussehen. Am Samstag freuten sich 25 der insgesamt 53 Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung in der Alten Dorfschule auf ein neues Jahr, in dem wieder ein Ausflug mehr möglich ist.
Nahezu stabil ist die Mitgliederzahl geblieben. Bei fünf Abgängen gab es bis zur Jahreshauptversammlung drei Neuzugänge. Eine gute Bilanz für den Verband, der im Vorjahr das 60. Bestehen feierte. Kassierer Klaus Dieter Kropat machte deutlich: »Wir haben auf einen Ausflug verzichtet, waren nur einen halben Tag unterwegs, um dieses Fest gut bewältigen zu können. Das hat sich nun gelohnt.« Viele Spenden, nicht nur aus den Reihen der Mitglieder, stellten den Verband zusätzlich auf stabile Füße.
So konnte Vorsitzender Manfred Goldbecker verkünden: »In diesem Jahr wird es wieder einen zusätzlichen Ausflug geben.« Und das natürlich ohne auf bewährte Veranstaltungen, wie den Grillabend im Sommer und die Adventsfeier zu verzichten. Der Verband könne so problemlos sein Angebot präsentieren, meinte Manfred Goldbecker, weil alle an einem Strang zögen. Besonders für den Einsatz des Vorstandsteams bedankte sich der Vorsitzende. Doch auch die Treue der Mitglieder sei entscheidender Faktor für die erfolgreiche Arbeit des Ortsverbands.
Bei der Jahreshauptversammlung konnte Manfred Goldbecker gleich sechs Mitglieder für ihre langjährige Unterstützung ehren. Schon seit 25 Jahren ist Hartmut Landwehr von der sozialen Arbeit des Verbandes überzeugt. Heinz Abraham, Gisela Blüthgen, Pastor Bernd Langejürgen, Horst Poggenpohl und SPD-Ortsvereins-Vorsitzende Heike Kunter wurden für jeweils zehn-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Allerdings plädierte Manfred Goldbecker auch an diese treuen Mitglieder, die Gelegenheit zum gemütlichen Austausch bei den Klön-Nachmittagen verstärkt wahrzunehmen. Es sei doch schade, dass hier zunehmend weniger Teilnehmer begrüßt werden könnten. Der nächste Klönnachmittag beginnt am Donnerstag, 5. April, ab 15 Uhr in der Alten Dorfschule. Ebenfalls Kritik übte die Hinterbliebenen-Betreuerin Julia May. So würde gern noch mehr Erkrankte und Geburtstagskinder besuchen, werde jedoch zu selten auf entsprechende Bedürfnisse hingewiesen. Angehörige möchten sich bitte bei ihr % 05204/2373 oder bei Manfred Goldbecker unter % 05204/2708 melden.

Artikel vom 19.03.2007