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Piumerin hat die Trümpfe auf der Hand

Skatmeisterschaft: Bettina Wähner sticht als Altkreis-Meisterin aus den Feld hervor

Borgholzhausen (Felix). Der neue Altkreis-Halle-Skatmeister ist eine Meisterin. Mit 2872 Punkten erspielte sich am Sonntagnachmittag die Piumerin Bettina Wähner nicht nur den dritten Platz in der Gesamtwertung und stach damit als beste Frau klar aus dem Teilnehmerfeld hervor.
Zum zweiten Mal in ihrer Spielerlaufbahn konnte die 45-Jährige damit nun auch den großen, goldenen Altkreis-Meister-Pokal mit nach Hause nehmen.
105 Teilnehmer, darunter elf Frauen, hatten sich am Sonntag im großen Saal des Hauses Hagemeyer-Singenstroth eingefunden, um festzustellen, wer von ihnen das beste Blatt in Händen hielt und am klügsten die Trümpfe auszuspielen wusste. 2200 Punkte musste derjenige erspielt haben, der einen der 36 Sach- oder Geld-Preise mit nach Hause nehmen wollte.
Den Turniersieg holte sich Werner Jobusch vom Verein »Strategie Buer«. 3140 Punkte waren die Marke, die er vorlegte. 225 Euro und der Siegerpokal waren ihm sicher. Auf Platz zwei folgte Hubert Buxel, mit beachtlichen 260 Punkten Abstand. Seine 2880 Punkte bescherten dem Mann aus Rheda-Wiedenbrück 150 Euro und einen Pokal. Gerade mal acht Punkte fehlten Bettina Wähner zum Gewinn des zweiten Platzes. 100 Euro und ein Pokal winkten ihr alleine schon für die erspielten 2872 Punkte. Da Altkreis-Halle-Skatmeister nur werden kann, wer auch im Altkreis wohnt, heimste die Piumerin, die sonst für die »Teuto Asse« Bad Rothenfelde spielt, zum zweiten Mal die Meisterschafts-Trophäe ein. Zusammen mit Rolf Müller sicherte sie sich außerdem den Sieg in der Teamwertung.
Das Team Andreas Kern/Werner Jobusch erreichte Platz zwei. Drittbestes Team wurden Lisa und Heinrich Grote. Erster Seriensieger bei den beiden Serien á 48 Spiele wurde Manfred Reit. Als Sieger der zweiten Serie entpuppte sich Reinhard Maczuga. Vorjahres-Altkreis-Meister Heinz Ehmke erreichte zwar »nur« 2217 Punkte, war damit aber bester Spieler des gastgebenden Skatvereins.
Und auch der Letzte ging nicht leer aus. Für 2200 Punkte heimste er einen kleinen Conti Bier als Belohnung nach fünf Stunden konzentriertem Spiel ein.

Artikel vom 13.03.2007