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Stattliche Summe für Film und Instrumente

1000 Euro-Spende der SPD soll das Muse-Projekt an den Piumer Grundschulen unterstützen

Borgholzhausen (vf). Seit mehreren Jahren ist es gute Tradition, dass die Piumer SPD-Ratsmitglieder ihre Gelder, die sie für ihre ehrenamtliche Tätigkeit erhalten, an heimische Einrichtungen aus den Bereichen Jugend, Schule und Sportverein spenden.
In diesem Jahr kommt das Geld den beiden heimischen Grundschulen Ravensberg und Gräfin-Maria-Bertha zu Gute. Mit den je 500 Euro sollen die Muse-Projektarbeiten unterstützt werden. SPD-Fraktionschef Rolf Syassen überreichte den Schulleiterinnen am Donnerstag die Schecks. Er betonte, dass die SPD in dem Projekt große Chancen für die Piumer Kinder sehe. Die Chancengleichheit werde gefördert, die Kinder in ihren persönlichen Entwicklungen gestärkt. »Wir haben das Projekt an beiden Schulen regelmäßig begleitet und den Eindruck gewonnen, dass auch die Kinder großen Spaß dabei haben. Wir hoffen, mit dem Geld die weitere pädagogische Arbeit bestmöglich unterstützen zu können«, sagte Syassen. An der Gräfin-Maria-Bertha-Grundschule ist geplant, mit dem Geld ein Film-Projekt sowie neue Musik-Instrumente zu finanzieren, verriet Schulleiterin Krista-Maria Rupohl. An der Grundschule Ravensberg, so verriet ihre Kollegin Renate Horstkemper von der Grundschule Ravensberg, habe die Kollegschaft Luftsprünge gemacht, als sie von der Zuwendung erfahren habe. Wofür die 500 Euro eingesetzt werden, konnte sie allerdings noch nicht sagen. »Ich könnte mir aber vorstellen, dass wir davon den Muse-Raum gestalten und neue Musikinstrumente anschaffen«, ließ Horstkemper durchblicken.
Wie SPD-Fraktions-Chef Syassen verriet, stehe bereits jetzt fest, wer im kommenden Jahr mit der SPD-Spende bedacht werde. Erneut wolle die Fraktion das Geld aufteilen und zum einen dem Jugendzentrum Kleekamp zukommen lassen. Deren Verantwortliche seien arg gebeutelt, da eine halbe Stelle weggefallen sei und sie nicht mehr das Angebot machen könnten, das eigentlich notwendig sei. Zum anderen soll die Piumer Hospizbewegung bedacht werden.

Artikel vom 10.03.2007