320 Euro für eine Nacht im Hotel - für Max wäre dies unvorstellbar. Doch diesmal ging es nicht anders. Denn der Flieger war spät in Frankfurt gelandet, und ein Zug in die Heimat fuhr auch nicht mehr. Das Hotelzimmer ähnelte einer Suite, Wohnzimmer und Bad inklusive. Bei einem solch stolzen Preis möchte der geneigte Hotelgast meinen, dass alles funktioniert. Doch denkste. Denn als Max das Zimmer betrat, war es so heiß wie in einer Sauna. Auch das Badewasser war eindeutig zu heiß. Endgültige Hitze-Wallungen bekam Max dann am nächsten Morgen bei der Abreise, stand auf der Rechnung ein stolzer Preis von 520 statt der vereinbarten 320 Euro. »Ob sie wohl zu heiß gebadet hätte?«, fragte Max die Empfangsdame empört, die sofort rot anlief. Ein »heißes« Hotel... Victor Fritzen
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