Kreis Paderborn (WV/ms). Über die niedrigste Kriminalitätsrate seit fünf Jahren im Kreis Paderborn freut sich Landrat Manfred Müller. In einer eigenen positiven Bilanz heißt die positive Botschaft: »Unser Landkreis ist deutlich sicherer geworden und für Straftäter kein lukratives Ziel.« Das zeige nicht nur der Kriminalitätsrückgang um 11,3 Prozent, sondern die um 2,2 Prozent auf 54,45 gestiegene Aufklärungsquote, so Müller. In seinem Resümee ging der Landrat auf Kriminalitätsentwicklung ein. Die Straftatenhäufigkeit liege im Kreis Paderborn mit 62 Straftaten je 1000 Einwohner deutlich geringer als der Landesschnitt von 83 Delikten. In der Großstadt Paderborn sei die Straftatenhäufigkeit strukturbedingt mit 108 Taten pro 1000 Einwohner deutlich höher als in Altenbeken, Lichtenau oder Borchen mit 20 Fällen. Starke Rückgänge seien in Hövelhof (minus 27,2), Salzkotten (minus 24,2), Büren/Bad Wünnenberg (minus 22,7) und Delbrück (minus 18,5 Prozent) festgestellt worden.
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