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Mobiler Seilgarten »blüht« an der »Villa« auf - Balanceakt für Nachwuchs

Ein Balanceakt: Ein mobiler Seilgarten wurde jetzt auf dem Außengelände des Jugendhauses »Die Villa« angelegt. Investiert wurden in den Kletter- und Jonglierparcours 6000 Euro. Finanziert wurde das Ganze über Landesmittel und städtische Gelder. Weitere 2000 Euro wurden vom Jugendhaus durch Spenden hinzugesteuert. Sechs dicke, fünf Meter hohe Holzmasten und weitere vier kleinere Masten bilden das Gerüst für den mobilen Niedrigseilgarten, der von »Villa«-Leiter Markus Kasper betreut wird. Man höre und staune: Dafür musste Kasper extra eine Trainerausbildung absolvieren. Der Clou an der Anlage: Stehen bleiben im Garten nur die Masten und die oberen Stahlseile, alles andere wird je nach Bedarf ab- und aufgebaut. »Beim Klettern im Seilgarten sind neben Gleichgewichtssinn und Balance auch Teamgeist und Verantwortung gefragt. Einige Übungen funktionieren eben nur in der Gruppe«, so Markus Kasper. Damit den jungen Nutzern des Niedrigseilgartens zukünftig auch freizeitsportliche »Aufstiegskarrieren« in Aussicht gestellt werden können, feilt man im Jugendhaus bereits am nächsten Projekt. »Wir haben vor, im Rövekamp-Park einen Hochseilgarten zu errichten. Die Gelder dafür sind schon da, nun müssen wir schauen, ob die Bäume dort stabil genug sind«, so Markus Kasper (4. von links), der beim Aufbau von den Kindern, Ralf Brester (4. von rechts) und Andreas Faulhaber (rechts) unterstützt wurde.

Artikel vom 07.03.2007